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Aug 19, 2023

Syntegon bereitet sich auf die Weltpremiere einer Verpackungslösung für empfindliche Backwaren auf der interpack vor

29. März 2023 – Zuletzt aktualisiert am 29. März 2023 um 12:03 GMT

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Syntegon bereitet sich darauf vor, sein flexibles Linienkonzept für die Verpackung sensibler Backwaren auf der interpack 2023 vorzustellen, die vom 4. bis 10. Mai in Düsseldorf stattfindet.

Die Syntegon DCG-Verteilstation (Distribution Continous Gentle) gibt kontinuierlich 400 geschnittene Kuchen mit 18 Takten pro Minute auf die nachgelagerte Verpackungsstrecke ab. Dank seiner Pullnose-Methode senkt er die Kuchen sanft und kontrolliert ab und legt sie auf dem nachgeschalteten Querband ab.

Sobald die Scheiben auf den Verpackungsstrang abgegeben wurden, führt das FIT-Inline-Modul sie kontinuierlich der Schlauchbeutelmaschine zu und verhindert so eine Ansammlung von Produkten auf dem Weg. Linearmotoren sorgen für eine schonende Handhabung der empfindlichen Backwaren. Jeder Mover ist steuerbar und beschleunigt erst, wenn das Produkt sicher erfasst wurde. Dadurch kommen die einzelnen Scheiben nicht miteinander in Berührung, was wiederum die mechanische Belastung reduziert. Neben der schonenden Handhabung überzeugt der FIT durch seine hohe Flexibilität: Über das HMI kann der Bediener per Knopfdruck zwischen verschiedenen Formaten wechseln.

Die geschnittenen Kuchen werden dann von der Schlauchbeutelmaschine Pack 403 (auf der interpack verpackt das Vorführmodell bis zu 400 Kuchen pro Minute in Schlauchbeutel mit Seitenfalten) in recycelbarer Monomaterialfolie verpackt und heißversiegelt.

Dank schneller und werkzeugloser Formatwechsel ist der Pack 403 für eine Vielzahl sensibler Produkte geeignet.

„Hersteller, die eine effiziente Lösung im mittleren Leistungssegment suchen, finden bei Syntegon vollautomatische Linien aus einer Hand – inklusive schonendem Handling, nachhaltiger Primärverpackung und hoher Formatflexibilität für unterschiedliche Produkte“, sagt Stefan Schulze, Produktmanager bei Syntegon.

Die anschließende Roboter-Pick-and-Place-Plattform (RPP) bietet Herstellern ein hohes Maß an Flexibilität.

Laut Syntegon hat sich die modulare Plattform seit 2022 in verschiedenen Systemen bewährt und wird nun als Teil der ausgestellten Linie mit einer neuen Gruppierungs- und Beladefunktion gezeigt.

Die primär verpackten Kuchen werden geprüft und dann in die Sortierkette des Roboters gelegt. Defekte Packungen werden umgehend ausgeschleust. Ein Roboterarm nimmt die einzeln verpackten Kuchenscheiben mit 50 Takten pro Minute auf und trennt sie am Greifer in Zweier- und Vierergruppen. Anschließend legt der Roboter die gruppierten Produkte in die integrierte Eimerkette des Endload-Kartonierers ab.

Neben der schnellen und nahtlosen Systemintegration erfüllen alle RPP-Varianten auch die Schutzart IP65 und hohe Hygienestandards. Damit sind auch Anwendungen mit anspruchsvollen Reinigungsanforderungen problemlos einsetzbar.

„Bei der Entwicklung des Syntegon DCG haben wir besonderen Wert auf Flexibilität und Hygiene gelegt. Je nach Produktionsanforderung und Gestaltungsmöglichkeiten können verschiedene Module problemlos miteinander kombiniert werden“, ergänzt Schulze.

„Darüber hinaus ist die Verteilerstation durch ihr offenes Design leicht zugänglich. Schräge Flächen helfen dabei, Produktreste aufzufangen und die Produktionsumgebung sauber zu halten.“​

Auf der interpack stellt Syntegon außerdem seinen neuesten Endload-Kartonierer Kliklok BEC vor, der die vorgruppierten geschnittenen Kuchen mit einer Geschwindigkeit von 100 Kartons pro Minute verpackt. Er ist mit dem RPP in einer Einheit integriert und für eine einfache Bedienung über Ethernet verbunden.

Neben einem neuen Human Machine Interface (HMI) 4.0 verfügt das BEC über verbesserte Bedienelemente in diskreten CPU-Boxen, was zu einem kompakten Layout führt. Zudem verfügt es über ein optimiertes Antriebssystem: Durch die Umstellung auf Servotechnik können verschiedene Antriebskomponenten optimal synchronisiert werden, sodass die Abläufe beim Beladen absolut reproduzierbar sind. Darüber hinaus nutzt das BEC das bewährte rotierende Kartonzuführsystem, was zu weniger Abfall und Ausfallzeiten führt.

Der Topload-Sammelpacker Elematic 1001 TL von Syntegon ist speziell für eine ergonomische Bedienung konzipiert und lässt sich problemlos in jede Verpackungslinie integrieren, deren großer Formatbereich den Einsatz für eine Vielzahl von Produkten ermöglicht. Darüber hinaus verarbeitet es vorgeleimte RSC- und HSC-Zuschnitte unterschiedlicher Wellpappenstärken, was letztendlich rund 10 % Energie und bis zu 40 % Leim einspart, ohne dass die Stabilität darunter leidet.

Sobald das „Basispaket“ erfolgreich implementiert ist, geht Syntegon mit einer cloudbasierten Software, die Maschinen- und Produktionsdaten sammelt, auswertet und visualisiert, auf die nächste Stufe.

Senexio ist in drei aufeinanderfolgenden Paketen erhältlich, beginnend mit Monitor, der verschiedene KPIs visualisiert und so die Produktionstransparenz verbessert. Syntegon stellt auf der Messe das zweite Synexio-Paket – Uptime – vor.

„Damit gehen wir tiefer in die Details ein“, sagt Elisa Hein, Produktmanagerin Expert Services bei Syntegon.

„Neben der Maschinenverfügbarkeit können wir jetzt auch konkrete Verbesserungspotenziale erkennen, beispielsweise durch die Visualisierung der häufigsten Stillstandsgründe.“​

Synexio ist außerdem Teil der sieben Serviceverträge, die Syntegon für die Wartung der Maschinen anbietet. Mit jeder Stufe erhöht sich der Umfang – vom Basisservice inklusive Inspektion und Remote-Service bis hin zur garantierten Produktionsleistung der Maschinen. Level 4 bietet Gesamtbetriebskosten für die gesamte Lebensdauer der Ausrüstung.

Syntegon ist ein weltweiter Vorreiter in der Entwicklung nachhaltiger Verpackungslösungen, die den Energieverbrauch senken und die ehrgeizigen Ziele seiner Kunden zur Reduzierung ihrer Emissionen verfolgen.

Das Unternehmen mit Hauptsitz in Waiblingen verfügt über mehr als 160 Jahre Erfahrung im Aufbau integrierter Lösungen, die eine sichere Produktion, Verarbeitung, Abfüllung, Inspektion und Verpackung von Backwaren, Süßwaren, Trocken- und Tiefkühlwaren sowie Milchprodukten ermöglichen. Im Jahr 2021 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und beschäftigt 5.800 Mitarbeiter, die 30 Standorte in fast 20 Ländern verwalten.

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